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Schlossanlage

Die Landesmusikakademie Hessen hat seit 2003 ihren Sitz in Schloss Hallenburg in der Burgenstadt Schlitz. Die gesamte Anlage umfasst neben dem Schlossgebäude (Akademie), die ehemalige Orangerie (Gästehaus Orangerie), das neu gebaute Gästehaus Schlossgärtnerei, das Ökonomiegebäude (Konzertsaal) und ist umgeben vom idyllischen Schlosspark. Besondere Aufmerksamkeit im Schloss verdienen der historische Gartensaal (Kammermusiksaal) und das Chinesische Tapetenzimmer mit seiner europaweit einzigartigen Tapete.

IMAGEFILM DER LANDESMUSIKAKADEMIE HESSEN

Gästen stehen über 16 Probenräume in Schloss Hallenburg, ein Konzertsaal und zwei sog. Clubräume im Ökonomiegebäude sowie ein weiterer großer Saal im Gästehaus Schlossgärtnerei zur Verfügung. Übernachtet wird in den beiden Gästehäuser Orangerie und Schlossgärtnerei. Der idyllische Schlosspartk umgibt Schloss Hallenburg. 

Schloss Hallenburg

Das Schloss Hallenburg wurde 1705 – 1712 als zweigeschossiges Barockschloss nach Plänen des berühmten französischen Barockbaumeisters Louis Remy de la Fosse errichtet. Bauherr war Reichsfreiherr Friedrich Wilhelm von Schlitz. Nach seinem Tod diente das schmucke Barockschloss bis ins Jahr 1954 der gräflichen Familie als ständiger Wohnsitz und ging anschließend an die Stadt Schlitz. Im Jahre 2003 begann die Sanierung und der Umbau für die Landesmusikakademie Hessen. Schlossführungen auf Anfrage. Zum Flyerdownload

Chinesisches Tapetenzimmer

Die im Schloss Hallenburg verklebte chinesische Rolltapete mit floralen Mustern stammt aus den neunziger Jahren des 18. Jahrhunderts als in Europa Seiden- und Papiermalereinen sowie Tapeten aus China in Mode waren. Ab 2001 wurde sie aufwändig restauriert. Sie ist eine europäische Rarität, vor allem auch wegen ihrer Größe. Mit 18 Bahnen und 3 Supraporten umfasst die Tapete eine Fläche von rund 68 Quadratmetern. Ähnliche Tapeten sind in Wilhelmsthal (bei Kassel), in Rheinsberg, in Coppet (bei Genf) und in England zu finden. Zum Flyerdownload

Lageplan der Gebäude

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