Mathias Rauch

Dozent für Böhmische Blasmusik, Komponist, Arrangeur, Kapellmeister, Tubist

Mathias Rauch studierte Tuba an der Hochschule für Musik in München bei Thomas Walsh und setzte sein Studium für ein Jahr am Music College Chicago fort. Bereits in dieser Zeit gewann er zahlreiche Solowettbewerbe weltweit und sammelte Erfahrung in der Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern, darunter Jon Sass.
Ab 2007 war Rauch Tubist bei den Innsbrucker Böhmischen. Mit diesem Orchester gewann er 2011 für seine Komposition „Tuba Wahnsinn“ den Preis für die beste Komposition für Solo und Blechbläserensemble in New York City – das Solo wurde von Rauch selbst auf der Originalaufnahme eingespielt. Zwischenzeitlich leitete er auch die Hippacher Musikanten und komponierte sowie arrangierte Werke für dieses Ensemble.
2016 schrieb Rauch das Stück „Böhmische Liebe“ für das Album Momente. Dieses Werk wurde zu einem der bekanntesten Stücke der modernen Böhmischen Blasmusik und verkaufte sich über eine Million Mal. 2018 kehrte Rauch zu den Innsbrucker Böhmischen zurück, diesmal als Baritonist.
Insgesamt hat Mathias Rauch über 400 Werke für Blasorchester und unterschiedlichste Besetzungen komponiert und arrangiert. Seine umfangreiche Erfahrung als Musiker, Komponist und Arrangeur fließt in seine Workshops ein, in denen er praxisnah die Stilistik und Spielfreude der Böhmischen Blasmusik vermittelt.